Der Fitnesstracker A360 aus dem Hause Polar war bereits mein drittes Gerät. Trotz des Nachfolger A370 wird der A360 heute immer noch in verschiedenen Geschäften und auch online verkauft.
Er ist leicht zu bedienen, einfach einzurichten und durch das weiche Silikon sehr angenehm zu tragen. Der A 360 war das erste Gerät von Polar mit Pulsmessung am Handgelenk und kann 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche aufzeichnen. Somit ist die Pulsmessung nicht nur während des Trainings, sondern auch im Alltag möglich.
Die Silikonarmbänder sind in verschiedenen Farben erhältlich und durch das leichte Wechseln des Displays gibt es genügend Abwechslung.
Der A360 ist mit einem farbigen Touchscreen ausgestattet dessen Auflösung 80 × 160 Pixel beträgt. Das Display selbst hat eine Abmessung von 13 × 27 mm und besitzt damit eine angenehm kompakte Größe. Der Fitnesstracker wurde von mir ausgiebig genutzt und musste einmal die Woche aufgeladen werden. Die Datensynchronisation funktioniert über die Bluetooth Schnittstelle zum Smartphone oder über das Ladekabel zum PC an einer USB-Schnittstelle.
Das Gerät ist wasserdicht und kann auch zum Schwimmen verwendet werden und muss auch nicht zum Duschen abgelegt werden.
Es werden sehr umfangreiche Informationen mit diesem kleinen Gerät aufgezeichnet und ermittelt, wie das tägliche Aktivitätsziel, eine Anleitung zum erreichen von Zielen, verbrauchte Kalorien, einen Schrittzähler, den Kalorienverbrauch, Herzfrequenzmessungen und der momentane Trainingseffekt.
Weitere nützliche Funktion ist der Inaktivitätsalarm eine automatische Schlaferkennung und dessen Analyse sowie Smart Notifications.
Der unverbindliche Verkaufspreis vom Hersteller liegt bei 199 € und aktuell wird er zwischen 79 € und 129 € angeboten. Die Wechselarmbänder von Polar liegen bei 24,95 Euro und von Fremdherstellern zwischen 8 Euro und 12 Euro. Allerdings ist darauf zu achten, dass bei Fremdherstellern auch wirklich Silikon verkauft wird.
In Verbindung mit dem Polar eigenen Dienst „Polar Flow“ können umfangreiche Auswertungen vorgenommen und Trainingspläne erstellt werden. Daten können exportiert und auch ausgedruckt werden. Das angenehme an „Polar Flow“ ist, dass dort alle Daten zusammenlaufen, die mit Polarprodukten aufgezeichnet wurden. Meine Daten, welche mit den Uhren FT60 und FT80 erstellt wurden, konnten nur mit dem Vorgängerdienst (PolarPersonalTrainer) synchronisiert werden. Diese Daten konnten jedoch in „Polar Flow“ übertragen werden, um einen Datenverlust zu vermeiden. Daten von neueren Geräten wie dem A360, A370 als auch den Brustgurten H7 und H10 nutzen diesen Dienst als Datenpool. Die Smartphone Apps „Polar Beat“ speichert ebenfalls die Daten in „Polar Flow“.
Später kam dann die Frage, ob die Messungen noch genauer durchgeführt werden können und bestellte mir daher den Bluetooth Brustgurt H7.
Die Kopplung des Brustgurt es an den A360 war sehr einfach und bereitete keinerlei Probleme. Tatsächlich waren die Messungen genauer da der Brustgurt direkt im Herzbereich angebracht wird. Eine Messung am Handgelenk wird durch ein Licht und einem Fotosensor durchgeführt der den Blutfluss ausgewertet und somit den Puls ermittelt. Alleine dadurch können schon Abweichungen entstehen.
Weitere Abweichungen entstehen dadurch, dass das Handgelenk eine Armlänge vom Herzen entfernt ist und bis der erhöhte Blutfluss am Handgelenk angekommen ist, vergeht etwas Zeit.
Dieser Artikel wird in Zukunft mit weiteren Funktionen der Polar A360 ergänzt und aktualisiert.
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Viele Grüße
Michael